Die Cruise Days sind heute eines der bekanntesten maritimen Events Europas. Doch was heute hunderttausende Besucher anzieht, begann einst als mutige Idee, den Hamburger Hafen ins Rampenlicht zu rücken. Dieser Überblick zeigt, wie alles begann und wie sich das Event in den ersten Jahren entwickelte.
Die Premiere der Cruise Days fand 2008 statt. Damals war das Konzept neu: Eine mehrtägige Veranstaltung, die ganz den Kreuzfahrtschiffen und der maritimen Kultur gewidmet ist. Ziel war es, Hamburg als internationalen Kreuzfahrtstandort zu positionieren und ein Highlight für Einheimische und Touristen zu schaffen.
Die erste Ausgabe dauerte nur wenige Tage. Neben der großen Schiffsparade gab es bereits Begrüßungen einlaufender Kreuzfahrtschiffe, Open-Air-Veranstaltungen an den Landungsbrücken und kulinarische Angebote mit maritimem Bezug. Schon damals zeigte sich, dass die Mischung aus Schiffen, Hafenflair und Feststimmung ein Erfolgskonzept war.
Zeitgleich entstand die Lichtinstallation Blue Port von Künstler Michael Batz. Hafenabschnitte, Brücken und Gebäude wurden in ein mystisches blaues Licht getaucht. Dieses visuelle Markenzeichen prägt die Cruise Days bis heute und sorgt für eine unverwechselbare Atmosphäre.
Nach der Premiere war klar: Die Cruise Days hatten Potenzial. Medienberichte, steigende Besucherzahlen und positives Feedback der Reedereien bestärkten die Organisatoren. Die folgenden Ausgaben wurden größer, boten mehr Programmpunkte und lockten internationale Gäste in die Stadt.
Die Anfänge der Cruise Days zeigen, wie eine kreative Idee zu einem internationalen Aushängeschild werden kann. Was 2008 klein begann, ist heute ein Event von Weltrang – und ein Muss für alle, die den Hamburger Hafen und seine maritime Atmosphäre lieben.